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Johann (Hans) von Assig

Johann (Hans) von Assig[1]

Male 1650 - 1694  (44 years)    Has 8 ancestors and 76 descendants in this family tree.

Personal Information    |    Notes    |    Sources    |    Event Map    |    All

  • Name Johann (Hans) von Assig 
    Birth 8 Mar 1650  Breslau, Dolnoslaskie, Polska Find all individuals with events at this location 
    Gender Male 
    Death 5 Aug 1694  Schwiebus Find all individuals with events at this location 
    Person ID I620058  Geneagraphie
    Last Modified 17 Jun 2008 

    Father Andreas von Assig,   b. 4 Nov 1618, Breslau, Dolnoslaskie, Polska Find all individuals with events at this locationd. 10 May 1676, Breslau, Dolnoslaskie, Polska Find all individuals with events at this location (Age 57 years) 
    Mother Anna Jordan,   b. 1623, Schawoine Find all individuals with events at this locationd. 1658, Schawoine Find all individuals with events at this location (Age 35 years) 
    Marriage 9 May 1645  Breslau, Dolnoslaskie, Polska Find all individuals with events at this location 
    Family ID F270057  Group Sheet  |  Family Chart

    Family Sophie Gloger von Schwanbach   d. Yes, date unknown 
    Marriage 1678 
    Children 
    +1. Eleonore Sophia von Assig   d. Yes, date unknown
    Family ID F270050  Group Sheet  |  Family Chart
    Last Modified 17 Jun 2008 

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  • Notes 
    • Nach Besuch des Elisabeth-Gymnasiums in Breslau bezog er 1668 die Universität Leipzig, um Jura und Philosophie zu studieren, mied aber das Elternhaus, weil er sich mit der Stiefmutter nicht verstand und es nicht ohne deren Mitschuld zu argen Zerwürfnissen mit dem Vater kam. Er ging deshalb 1674 in schwedische Kriegsdienste und nahm als schwedischer Seeoffizier an mehreren Schlachten des schwedisch-dänischen Krieges teil. Dadurch überwarf sich der Vater vollends mit dem Sohn, was auch im Testament zum Ausdruck kam. Der Vater neigte zum Hause Habsburg und sah in Schweden den Erbfeind der deutschen Nation und konnte sich mit der Haltung seines Sohnes nicht abfinden. Dieser machte aber in Schweden schnell Karriere und ging unbeachtet des Zerwürfnisses seinen Weg. Nach dem Tode seines Vaters und der Stiefmutter, die im gleichen Jahr starb, kehrte er nach Breslau zurück, fand aber keine Anstellung und trat in kurbrandenburgische Zivildienste. Er wurde Hauptmann des Kreises Schwiebus und Kurbrandenburgischer Burglehns- und Kammeramtsdirektor. Er hat sich als evangelischer Liederdichter zu seiner Zeit einen Namen gemacht. Unter den Vertretern der sog. 2. schlesischen Dichterschule nimmt er einen ehrenvollen Platz ein.

  • Sources 
    1. [S1887] Pusch, Oskar, Die Breslauer Rats- und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741, Bd. 1, (Dortmund 1986, Veröffentlichung der Forschungstelle Ostmitteleuropa an der Universität Dortmund, Reihe B - Band 33), 51 (Reliability: 3).



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