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Johann Hagemeister

Johann Hagemeister[1]

Male 1502 - 1569  (67 years)    Has 2 ancestors and 40 descendants in this family tree.

Personal Information    |    Notes    |    Sources    |    All

  • Name Johann Hagemeister 
    Birth 1502 
    Gender Male 
    Death 1569 
    Person ID I419108  Geneagraphie
    Last Modified 28 Jul 2007 

    Father Albrecht Hagemeister   d. 1529 
    Family ID F167833  Group Sheet  |  Family Chart

    Family Ottilie von Moltke   d. Yes, date unknown 
    Children 
    +1. Johann Hagemeister,   b. Anklam Find all individuals with events at this locationd. 25 Jul 1578
    +2. Lukas Hagemeister   d. 15 Aug 1594, Stettin, Polska Find all individuals with events at this location
    Family ID F167834  Group Sheet  |  Family Chart
    Last Modified 28 Jul 2007 

  • Notes 
    • Quelle : Allgem. Dt. Biographie , Bd. 10 S. 330)
      Johannes Hagemeister, Professor an der Universität Greifswald und seiner der thätigsten Lehrer in der Uebergangszeit der Reformation, war im J. 1502 geboren. Ein Sohn von Albrecht H in Barth und der bekannten in mehrere Linien über Pommern verbreiteten Patricierfamilie H. angehörend, widmete er sich anfangs dem geistlichen Standes, studirte 1522 in Greifswald und wurde bei demolytus Steinwer gegen die Stadt wegen der Reformationunruhen erhob, als Zeuge vernommen. Im J. 1529 wirkte er als Lehrer im Artistencollegium zu Greifswald mit großem Beifall, neben Peter und Gregor Gruel; Georg Norman, Joh. Lubkerman, Erasm. Holthuder und Faustinus Blenno; dem Theologen Wichman Kruse und den Juristen Heinrich Bukow jun., Henniung Lotze; Joh. Otto und Nic. Ave. Zum Magister promovirt und Canonicus an dem Domstift der Nicolaikirche, bekleidetet er 1537 das Rectorat und vertrat die Rechte der Universität in einem Streite wegen der durch Wichman Kruse's Tod erledigten und am Joh. Erp übertragenen Victarie. Während die älteren Lehrer an der römischen Kirche festhielten,t seiner Studienzeit in Greifswald eifriger gepflegten Kenntniß der classischen Litteratur angeregt, zum Protestantismus über, blieb jedoch nicht bei der Universität, sondern übernahm das Pastorat an der Nicolaikirche zu Anklam. Nachdem er in Folge eines Streites durch den Rath und der Generalsuperintendenten Knipstrow auf Befehl des Hzg. Philipp I. im J. 1544 seines Amtes enthoben wurde, erhielt er, nach einem längeren Aufenthalte in Pasewalk und Stettin, die Präpositur in Treptow im J. 1559, in welchem Amte er den Generalsynoden zu Stettin 1561-62 beiwohnte, und endlich bis zu seinem Tode 1569 das Pastorat in Cörlin. aus seiner Ehe mit Ottilie v. Moltke stammen zwei Söhne, Lucas und Johann, und ein Enkel Johann, welcher, geb. 1576, gest. 1638, dieselbe Würde bekleidete, das Gut Hohenselchow erwarb und die dort wohnhafte adliche Linie des Geschlechts begründete.

  • Sources 
    1. [S1686] Gebhardt, Peter von; Hohlfeld, Johannes, Ahnentafeln berühmter Deutscher, Folge 2 (Neue Folge), (Leipzig 1933-35, Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte Stamm- und Ahnentafelwerk der Zentralstelle), 290 (Reliability: 3).



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