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Poznan, Polska



 


Tree: Geneagraphie

City/Town : Latitude: 52.406374, Longitude: 16.925168100000064

Tree: Nederlandse voorouders

Notes:
Posen (polnisch Poznań ˈpɔznaɲ), im westlichen Teil Polens an der Warthe gelegen, ist die historische Hauptstadt der Provinz Großpolen und der gleichnamigen Woiwodschaft. Sie ist Zentrum von Industrie, Handel und Forschung und gehört zu den kulturellen Mittelpunkten des Landes. Die Universitätsstadt ist zudem Verkehrsknotenpunkt zwischen Warschau und Berlin.



Antike und Mittelalter



Posen ist eine der ältesten Städte im heutigen Polen. Es ist nicht klar, wann die Stadt entstanden ist. Bereits vor 12.000 Jahren lassen sich die ersten Siedler nachweisen. Die Lage beidseits der Warthe, an den uralten Handelspfaden zwischen Ost- und Westeuropa, ermöglichte der Stadt Posen eine stetige Entwicklung.



Erstmals wird Posen als befestigte Siedlung in der Thietmarchronik im Jahre 1005 erwähnt. Daraus sowie aus Grabungsfunden geht hervor, dass Posen eine der am stärksten ausgebauten Festungen im Staate Boleslaus des Kühnen (Boleslaw Chrobry) war.



1038 überfiel Böhmen das Piastenland, entführte die kostbaren Reliquien des heiligen Adalbert und besetzte Schlesien. Der Einfall des böhmischen Fürsten Brzetyslaw konnte die wirtschaftliche Entwicklung Posens ebensowenig aufhalten wie die Verlegung der Hauptstadt von Posen nach Krakau durch Kasimir den Erneuerer. An der Wende des 12. zum 13. Jahrhundert wandelte sich Posen von einer Wehrburg und einem Fürstensitz in eine Stadt nach westeuropäischem Vorbild. 1253 erhielt Posen von Przemysł I. das Magdeburger Stadtrecht verliehen und wurde mit Stadtmauern umgeben. Ebenfalls existierte seit dem 13. Jhd. neben der polnischen Siedlung eine große deutsche Siedlung. Das Posen links der Warthe erhielt einen Marktplatz.



Posen vom 16. Jahrhundert bis zur Zweiten Polnischen Teilung 1793



Im 16. Jahrhundert blühte die Stadt auf und wurde eines der wichtigsten Handelszentren des damaligen polnischen Staates. 1519 stiftete Bischof Jan VII. Lubrański ein Kollegium, das mit der Zeit den Namen Lubrański-Akademie bekam. In den Jahren 1550 bis 1560 baute der italienische Baumeister Gianbattista Quadro, der später auch das Warschauer Königsschloss neu entwarf, das Rathaus um.



Im 17. und 18. Jahrhundert hemmten Feuersbrünste, Überschwemmungen und Kriege sowie veränderte Handelsrouten den Aufstieg der Stadt. Die Situation änderte sich erst mit König Stanisław August in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.



Die vom König zur grundlegenden Reform des polnischen Staates eingesetzte Kommission der Guten Ordnung erreichte gemeinsam mit den städtischen Behörden den Wiederaufbau Posens, die Wiederbelebung von Handel und Handwerk. Zum Ende des 18. Jahrhunderts zählte die Stadt Posen bereits 15.000 Einwohner.



Posen unter den Preußen 1793 bis 1918/19



Im Zuge der Zweiten Polnischen Teilung marschierten preußische Truppen am 30. Januar 1793 in Posen ein. Posen wurde Hauptstadt der preußischen Provinz Posen. Die Stadtregierung wurde von preußischen Beamten übernommen und die polnische Amtssprache durch die deutsche ersetzt. In der folgenden Zeit wurden einige bedeutsame Bauten errichtet, so die Raczyński-Bibliothek (1829), das Hotel „Bazar“ (1841), die „Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften“ (1857) und das Stadttheater (1875). Maßgeblich für die Industrialisierung wurde insbesonders die Maschinenfabrik Hipolyt Cegielskis.



Das Königreich Sachsen entstand am 11. Dezember 1806 mit der Unterzeichnung eines Friedensvertrages in Posen zwischen Frankreich und Sachsen.



Nachdem 1902 die zu Anfang des 19. Jahrhunderts errichteten preußischen Befestigungen abgerissen wurden, konnte Joseph Stübben, einer der bekanntesten deutschen Stadtplaner seiner Zeit, ein repräsentatives Stadtviertel entwerfen. In den folgenden Jahren wurde eine Reihe öffentlicher Gebäude in verschiedenen Baustilen realisiert: die Königlich Preußische Akademie (1905-10 von Eduard Fürstenau, heute Collegium Minus), das Kaiserschloss (1905-10 von Franz Schwechten) und die Oper (1910 von Max Littmann).



Posen zwischen 1918/19 und 1945



Am Ende des Ersten Weltkrieges treten starke ethnische Spannungen in der Stadt auf. Gemäß der Volkszählung von 1910 stand das Verhältnis von Polen und Deutschen bei 55:45 %. Viele polnischsprachige Posener sahen in der sich abzeichnenden militärischen Niederlage des deutschen Kaiserreiches eine politische Möglichkeit für eine Eingliederung der Stadt in den wiedergegründeten polnischen Staat. Der Aufstand polnischer Nationalisten vom 27. Dezember 1918, der sich von der Stadt Posen aus auf die Provinz ausdehnte, erreichte sein Ziel: Posen und weite Teile der preußischen Provinz Posen wurden im Zuge des Versailler Vertrages dem neu errichteten polnischen Staat ohne vorherige Volksabstimmung angegliedert. Im Jahre 1919 wurde die Posener Universität ins Leben gerufen. Ab dem Jahre 1921 fanden die Posener Handelsmessen statt, die ab 1925 auch internationale Beachtung fanden. Die industrielle Entwicklung in den Zwanzigerjahren erreichte mit der Allgemeinen Landesausstellung von 1929 einen Höhepunkt. In den Jahren 1919–1923 verließen 50.000 von den etwa 60.000 Deutschen Posen oder wurden durch Maßnahmen der polnischen Lokalbehörden zur Abwanderung gezwungen (Antoni Zubinski, Poznań w latach 1919–1939, Poznań 2000).



Die Ziegenböcke auf dem Posener Rathaus



Die Ziegenböcke auf dem Posener Rathaus



Die weitere Entwicklung der Stadt wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Im Polenfeldzug 1939 besetzte die Wehrmacht Posen, und die Stadt wurde Hauptstadt des Reichsgaus Wartheland. Ein großer Teil der polnischen Bevölkerung wurde vertrieben, statt ihrer wurden vor allem Deutschbalten angesiedelt. Unter dem Oberbürgermeister Gerhard Scheffler und dem Planer Walther Bangert wurden Entwürfe für eine weitreichende Umgestaltung und Erweiterung der Stadt gemacht, die aber kriegsbedingt nicht ausgeführt wurden. Lediglich eine Umgestaltung des wilhelminischen Kaiserschlosses wurde weitgehend durchgeführt. Am 29. Mai 1944 war die damals überwiegend deutsch besiedelte Stadt Ziel eines alliierten Luftangriffs. Am 23. Februar 1945 wurde die Stadt durch sowjetische Truppen des Generals Shukow nach schweren Kämpfen erobert.

City/Town : Latitude: 52.4, Longitude: 16.916667


Birth

Matches 1 to 23 of 23

   Last Name, Given Name(s)    Birth    Person ID   Tree 
1 Agnes  Abt 1828Poznań, Polska I450952 Nederlandse voorouders 
2 Czarnkowska, Zofia Anna  1660Poznan, Polska I371338 Geneagraphie 
3 Czeppel, Katharina  Poznan, Polska I281659 Geneagraphie 
4 Czeppel, Nikolaus  Poznan, Polska I281662 Geneagraphie 
5 Krull, Germaine  20 Nov 1897Poznań, Polska I187586 Nederlandse voorouders 
6 Leszczynska, Marie Charlotte Sofia  23 Jun 1703Poznan, Polska I10304 Geneagraphie 
7 de Lima, Elias  1694Poznań, Polska I119472 Nederlandse voorouders 
8 Lindner, Katharina  Poznan, Polska I281655 Geneagraphie 
9 Münninghoff, Alexander Harry Joan Frans Silvius  13 Apr 1944Poznań, Polska I867252 Geneagraphie 
10 Münninghoff, Alexander Harry Joan Frans Silvius  13 Apr 1944Poznań, Polska I345048 Nederlandse voorouders 
11 Mycielska, Józefa  Abt 1720Poznan, Polska I453671 Geneagraphie 
12 Opalinska, Catherine  13 Oct 1680Poznań, Polska I688385 Nederlandse voorouders 
13 Opalinski, Jan Karol  1642Poznan, Polska I371337 Geneagraphie 
14 Paternoster, Margaretha  1420Poznan, Polska I281663 Geneagraphie 
15 van Polen, Hedwig  1513Poznań, Polska I95633 Nederlandse voorouders 
16 van Polen, Swietoslawa  Abt 970Poznań, Polska I434002 Nederlandse voorouders 
17 Polski, NN  996Poznan, Polska I121705 Geneagraphie 
18 Polski, Ziemomysl  892Poznan, Polska I14816 Geneagraphie 
19 Schilling, Katharina  Poznan, Polska I281657 Geneagraphie 
20 Treger, Elisabeth  1519Poznan, Polska I281649 Geneagraphie 
21 von Böhmen, Libuse  700Poznan, Polska I16190 Geneagraphie 
22 von Kalisch, Elzbieta  1263Poznan, Polska I18775 Geneagraphie 
23 Wielkopolski, Boleslaw VI  1221Poznan, Polska I18222 Geneagraphie 

Christening

Matches 1 to 1 of 1

   Last Name, Given Name(s)    Christening    Person ID   Tree 
1 van Polen, Hedwig  25 Mar 1513Poznań, Polska I95633 Nederlandse voorouders 

Death

Matches 1 to 12 of 12

   Last Name, Given Name(s)    Death    Person ID   Tree 
1 Czarnkowski, Franciszek Kasinierz  1656Poznan, Polska I556032 Geneagraphie 
2 Czeppel, Johann  1445Poznan, Polska I281664 Geneagraphie 
3 Czeppel, Nikolaus  1479Poznan, Polska I281662 Geneagraphie 
4 Lindner, Georg  16 Mar 1529-1530Poznan, Polska I281656 Geneagraphie 
5 Lindner, Katharina  Poznan, Polska I281655 Geneagraphie 
6 Opalinski, Jan Karol  26 Mar 1695Poznan, Polska I371337 Geneagraphie 
7 Paternoster, Johann  Bef 1452Poznan, Polska I281665 Geneagraphie 
8 Paternoster, Margaretha  Bef 1515Poznan, Polska I281663 Geneagraphie 
9 Peseel, Anna (possible)  Poznan, Polska I281666 Geneagraphie 
10 Schilling, Hans  Bef 1515Poznan, Polska I281658 Geneagraphie 
11 Schilling, Katharina  Poznan, Polska I281657 Geneagraphie 
12 Treger, Hans  Poznan, Polska I281654 Geneagraphie 

Marriage

Matches 1 to 7 of 7

   Family    Marriage    Family ID   Tree 
1 Czeppel / Paternoster  Abt 1439Poznan, Polska F113614 Geneagraphie 
2 Jablonowski / Mycielska  1748Poznan, Polska F179926 Geneagraphie 
3 Koyen / Treger  Poznan, Polska F113606 Geneagraphie 
4 Lindner / Schilling  Poznan, Polska F113611 Geneagraphie 
5 Opalinski / Czarnkowska  10 Dec 1678Poznan, Polska F147071 Geneagraphie 
6 Schilling / Czeppel  Abt 1485Poznan, Polska F113612 Geneagraphie 
7 Treger / Lindner  Bef 1520Poznan, Polska F113610 Geneagraphie 
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