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Vicky Leandros

Female 1952 -    Has 2 ancestors and 3 descendants in this family tree.

Personal Information    |    Notes    |    All

  • Name Vicky Leandros 
    Birth 23 Aug 1952  Korfu Find all individuals with events at this location 
    Gender Female 
    Person ID I369713  Geneagraphie
    Links To This person is also Vicky Leandros at Wikipedia 
    Last Modified 30 Jan 2021 

    Father Leo Papathanassiou 
    Mother Kyriaka Protapapa   d. Yes, date unknown 
    Divorce 1961 
    Family ID F146316  Group Sheet  |  Family Chart

    Family 1 Ivan Zissiadis 
    Marriage 1980 
    Divorce 1983 
    Children 
     1. Leandraki Zissiadis,   b. 1980-1981
    Family ID F146317  Group Sheet  |  Family Chart
    Last Modified 15 Nov 2002 

    Family 2 Living 
    Children 
     1. Milane von Ruffin,   b. 31 Jan 1985
     2. Sandra von Ruffin,   b. 10 May 1986
    Family ID F146315  Group Sheet  |  Family Chart
    Last Modified 30 Jan 2021 

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  • Notes 
    • 1958 kommt Vicky mit ihrer Großmutter nach Hamburg, wo sich Ihre Eltern niedergelassen haben.
      1961 lassen sich die Eltern scheiden und Vicky bleibt bei ihrem Vater in Hamburg. Hier besucht sie zunächst das Gymnasium und dann die Dolmetscherschule. Schon von Kindesbeinen erhält sie Unterricht in Gesang, Gitarre und Ballett zur Vorberei- tung auf ihre spätere Karriere.
      1965 hat der pausbäckige Teenager sein Singledebüt mit Messer, Gabel, Schere, Licht und ihren ersten Auftritt im deutschen Fernsehen. Zusammen mit ihrer Schulklasse tritt sie in der Aktuellen Schaubude des NDR auf und erhält 200 Mark als Gage.
      1967 folgt der erste große internationale Auftritt in Wien. Sie singt für Luxemburg beim Grand Prix Eurovision und erreicht mit L'amour est bleu einen beachtlichen vierten Platz. Der Song wird -in fünf Sprachen interpretiert- das meistverkaufte Eurovisionslied aller Zeiten und erreicht vierfachen Platin-Status.
      1968 wird Vicky mit der Goldenen Europa ausgezeichnet. Inzwischen ist sie weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und singt ihre Lieder erfolgreich in Deutsch, Griechisch, Französisch, Englisch, Italienisch und Japanisch - später auch noch in Spanisch und Holländisch.
      1971 gewinnt Vicky mit ihrer Fernsehshow Ich bin die Bronzene Rose von Montreux und den RTL-Löwen in Bronze. Vicky ist inzwischen zu einer jungen Frau geworden, die nun unter dem vollen Namen Vicky Leandros auftritt.
      1972 wird zum bisher erfolgreichsten Jahr für die junge Künstlerin. Am 3. April startet sie in Edinburgh zum zweiten Mal für Luxemburg beim Grand Prix Eurovision. Nach einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen mit den britischen New Seekers (Beg, Steel or Borrow) gewinnt sie mit ihrem Titel Après toi am Ende mit 128 Punkten doch noch deutlich vor ihren Konkurrenten (114 Punkte). In sieben Sprachen aufgenommen werden von diesem Titel über 6 Mio. Platten verkauft und die englische Fassung Come What May erreicht Platz 1 der UK-Charts.
      Danach folgen zahlreiche Hits wie Ich hab' die Liebe geseh'n, Die Bouzouki klang, Ich liebe das Leben. Die Verkaufszahlen schnellen in Millionenhöhe. Vicky avanciert zum Weltstar.
      Vicky Leandros wird in der "Billboard"-Bilanz als "bestselling artist" gelistet. Ihr Après toi ist in diesem Jahr das meistverkaufte Lied weltweit.
      1973 startet ihre erste umjubelte Deutschland-Tournee. Es folgen Konzerte im Pariser "Olympia", in der "Royal Albert Hall", der "Royal Festival Hall" sowie Ihre eigene TV-Show bei der BBC. Im Stadion von Thessaloniki gibt sie vor 60.000 begeisterten Fans ein Konzert. Im gleichen Jahr wird ihre zweite Fernsehshow Portrait Vicky Leandros ausgestrahlt.
      1974 landet Vicky mit ihrem inzwischen "berüchtigten" Theo, wir fahr'n nach Lodz ihren größten Triumph in Deutschland. Wenig später wird ihre dritte Fernsehshow Mein Lied für Dich ausgestrahlt.
      1975 erhält sie für Theo.. wiederum die Goldene Europa und etliche goldene Schallplatten. Im gleichen Jahr wagt sie den Sprung über den großen Teich und erntet mit ihrer englischsprachigen LP Across the Water lobende Worte der amerikanischen Kritiker.
      1976 unterschreibt sie einen millionenschweren Vertrag mit der CBS und kann mit der Single Tango d'Amor immerhin einen Achtungserfolg in den US-Charts landen. Allerdings fühlt Vicky sich in den USA nicht wohl und kehrt dem weltgrößten Markt
      wieder den Rücken zu.
      Ab 1978 kümmert sie sich wieder verstärkt um ihre europäischen Fans und nimmt ihre vierte Fernseh-Show Vicky im Wunderland auf. Ihr neues Album Ich bin ein Mädchen bringt sie schnell wieder zurück in die Herzen ihrer Fans. In dieser Zeit produziert sie ebenfalls zwei Alben mit Volksliedern sowie ein Album mit Weihnachtsliedern.
      1979 trennt Vicky sich von der CBS, nachdem diese ihr Folgealbum Wie am allerersten Tag nicht veröffentlicht hat.

      1980 Neben einer Vielzahl von Alben, die sie fürs Ausland aufnimmt (allein 31 in Japan, 20 in Kanada, 63 in Griechenland, 46 in Benelux, 18 in Frankreich, 30 in Südafrika und viele davon mit "Gold" und "Platin" veredelt), entstehen auch außer-
      gewöhnliche Produktionen wie die des "United-Nations"-Benefiz-Albums Love is alive 1981 in London, auf dem sie zusammen u.a. mit Johnny Hallyday, Demis Roussos oder dem US-Superstar David Soul zu hören ist.
      1981 Jahr unterschreibt sie einen neuen Vertrag bei Phonogramm und bringt das Album Ich gehe neue Wege auf den Markt.
      1982 folgt die Single Verlorenes Paradies, die in Deutschland wie auch in Holland (Verloren zijn we niet) zum großen Erfolg wird.
      1983 erscheint das Album Vicky, aus dem besonders das Lied Grüße an Sarah gefällt. Ebenfalls in diesem Jahr sorgt ihr Privatleben für Aufregung. Vicky Leandros läßt sich von ihrem Mann scheiden. Dieser entführt den kleinen Sohn
      schließlich nach Griechenland. Es folgen langwierige Gerichtsverhandlungen, ehe sie zuerst das Sorgerecht und dann auch ihren Sohn zurückerhält.
      In der Zwischenzeit ist auch Frankreich für sie so etwas wie eine zweite musikalische Heimat geworden.
      1984 kommt sie mit dem Song A l'est d'Eden auf Platz 2 der französischen Charts.
      1985 hat sie große Erfolge mit ihrem Album Eine Nacht in Griechenland, das in Holland sogar vergoldet wird.
      1986 wird Vicky durch Heirat zur Freifrau von Ruffin. Seither lebt Sie mit ihrem Gatten, Baron Enno Freiherr von Ruffin, ihrem Sohn Leandraki sowie den Töchtern Milane und Sandra auf dem Gut Basthorst in Schleswig-Holstein.
      Vicky zieht sich nun mehr in das Privatleben zurück, um sich ihrer Familie zu widmen und versteht es erfolgreich, ihre Familie und besonders ihre Kinder von der Öffentlichkeit abzuschirmen.
      In den folgenden Jahren tritt sie nur noch gelegentlich im Fernsehen auf. Es wird still um Vicky.
      Lediglich für Griechenland nimmt sie 1989 das Album Piretos tou erota und 1993 das Album Antres auf. In ihrem Heimatland wird sie nach wie vor als Star gefeiert.
      1995 landet Vicky nach einer selbstauferlegten "Erziehungspause" von mehreren Jahren ein eindrucksvolles Comeback. In der Zusammenarbeit mit Jack White werden ihre drei aufeinanderfolgenden Alben zu Verkaufserfolgen, die sie wieder
      zu einer der beliebtesten deutschsprachigen Interpretinnen werden läßt.
      Ein Comeback, das 1998 sogar das kritische "Spiegel-TV" zu einer sensiblen Würdigung der Künstlerin veranlaßt.
      1999 trennt sich Vicky von Jack White und unterschreibt einen Vertrag bei der WEA mit dem Wunsch, auch wieder mehr anspruchsvolle Lieder singen zu können.
      Anfang 2000 erscheint ihr neuestes Album mit dem bezeichnenden Titel "Jetzt!", das wieder einmal zum Ausdruck bringt, daß Vicky wahrlich nicht "nur" eine Schlagersängerin ist.
      Im September wird Vicky erstmals mit der Goldenen Stimmgabel des Deutschen Fernsehens ausgezeichnet.
      Insgesamt, und das ist vielleicht die eindrucksvollste Bilanz einer einmaligen Karriere, verkaufte Vicky Leandros bislang mit ihren mehr als 430 Single- und 400 Longplay-Veröffentlichungen über 40 Millionen Tonträger welt weit.
      Eine Erfolgsbilanz, wie sie nur wenige andere internationale Superstars vorweisen können.



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